Einen Angehörigen zu Hause zu pflegen oder in einer Unterkunft zu betreuen, ist eine anspruchsvolle Herausforderung und enorme Doppelbelastung. Die Gedanken sind fast immer bei der/ dem Angehörigen, dennoch müssen auch die alltäglichen Aufgaben und Verantwortungen zuverlässig verrichtet werden.
Dabei kommt es zu immer wiederkehrenden Herausforderungen:
Die Beziehung zwischen Pflegebedürftigen und Angehörigen durch die häusliche Betreuung verändert sich.
Die Rollen zwischen Kindern und Eltern kehren sich um.
Die Balance zwischen Partnern verschiebt sich.
Durch die emotionale Nähe fällt es schwer, Abstand zu nehmen.
Die eigenen Bedürfnisse müssen häufig heruntergeschraubt werden.
die oft müßige Abwicklung von Behördengängen und Bürokratie
die Alltagsorganisation und die Sicherstellung des eigenen Haushalts
die Erziehung der eigenen Kinder
funktionieren im eigenen beruflichen Umfeld
Einen Angehörigen zu Hause zu pflegen oder in einer Unterkunft zu betreuen, ist eine anspruchsvolle Herausforderung und enorme Doppelbelastung. Die Gedanken sind fast immer bei der/ dem Angehörigen, dennoch müssen auch die alltäglichen Aufgaben und Verantwortungen zuverlässig verrichtet werden.
Belastungssituationen und Symptome:
ein Gefühl ständigen Zeitmangels
ein schlechtes Gewissen gegenüber sich selbst und dem Umfeld
zunehmender sozialer Rückzug
ein Vermissen von sozialer Anerkennung
ein instabiles familiäres und privates Umfeld
das Fehlen der eigenen Ressourcenaktivierung
ein eingeschränktes Selbst- und Zeitmanagement
das Zurückstellen eigener Pläne und Wünsche
Erschöpfung
Widerwillen
Gereiztheit
Ungeduld
Schlafstörungen
Verspannungen
Wut
Wussten Sie, dass laut Statistischem Bundesamt:
76 Prozent der Pflegebedürftigen zu Hause versorgt werden?
52 Prozent davon ausschließlich von ihren Angehörigen gepflegt werden?
24 Prozent von Angehörigen und einem ambulanten Pflegedienst betreut werden?
nur ein geringer Teil der Menschen mit Pflegebedarf in stationären Einrichtungen lebt?
Erschwerend kommt hinzu, dass sich durch den gesellschaftlichen Wandel auch die klassischen Familien- und Pflegestrukturen verändert haben. Viele erwachsene Kinder wohnen nicht mehr in der Nähe ihrer Eltern und können deshalb nur selten vor Ort sein.
Sehr schnell liegt der Gedanke nahe, dass Sie nicht alles allein stemmen zu können. Es kommt möglicherweise zu der Entscheidung den Pflegebedürftigen in eine entsprechende Pflegeeinrichtung zu geben.
Im ersten Moment erfahren Sie vermeintlich ein Gefühl von körperlicher Entspannung und Entlastung, aber der emotionale Konflikt breitet sich im Hintergrund langsam aus.
Wir klären Fragen wie:
Muss ich ständig in die Pflegeeinrichtung fahren?
Warum habe ich die Verantwortung für die Pflege nicht selbst übernommen?
Geht es meinem Angehörigen in der Pflegeeinrichtung tatsächlich gut?
Wo hätte ich mich besser organisieren müssen?
War ich bei der Entscheidung zu egoistisch?
Was denkt und erwartet jetzt der zu Pflegende von mir?
Werde ich noch von dem zu Pflegenden geliebt und bin angenommen?
Weshalb bin ich mir selbst nichts mehr Wert?
Coaching Ziel
Meine Zielsetzung ist es, Sie mit präventiven und gesundheitsfördernden Angeboten wie Coaching, Aufklärung, Workshops, Trainings, meinen Netzwerken im Sport oder Resilienz-Trainings zu unterstützen, um Sie wieder in Ihre Kraft zu bringen.
Sie gewinnen durch 360° Coaching für pflegende Angehörige
Ihre neue Rolle und Position zu klären
Ihre bisherigen Einstellungen und Verhaltensweisen zu überdenken
eine eigene Strategie im Umgang mit Konflikten zu entwickeln
Ihre Situation aus einer neuen Perspektive zu betrachten
Ihre Stärken, Ressourcen und Potenziale nutzbar zu machen und auszubauen
eine klare Entscheidungs- und Handlungsoptionen bei der Bewältigung anspruchsvoller Situationen
individuelle Lösungsansätze
eine höhere Selbstwirksamkeit
mehr Selbstvertrauen
ein höheres Selbstwertgefühl
ein verstärktes Selbstbewusstsein
eine erhöhte Motivation
eine klare Zielorientierung
das Gefühl von persönlichem Glück und innerer Zufriedenheit