Willst du angedockt sein an den kollektiven Wahn? …. Eine Einladung zu einer anderen Sicht in Zeiten vom Corona-Virus / COVID-19

Willst du angedockt sein an den kollektiven Wahn? …. Eine Einladung zu einer anderen Sicht in Zeiten von Corona-Virus I COVID-19.

Ich möchte einladen zu einem anderen Blick auf das, was gerade geschieht. In der Welt. Mit uns. Und darauf, was wir mit uns selbst machen.

Es geht um den eigenen inneren Blick ohne das Mitgefühl für alle betroffenen Personekreise außer Acht zu lassen oder zu Verharmlosen.

Ich möchte dennoch ein paar Fragen aufwerfen – nicht, um zu Bagatellisieren, nicht weil ich die Antwort weiss.

Ich wünsche mir, dass sich die innere Erstarrung, in der viele sich befinden, dadurch etwas aufweichen kann, so dass Raum für Neues entstehen kann.

Für etwas Förderliches. Vielleicht für heilsameres, entspannenderes, wohlwollenderes, nährenderes. Vielleicht für mehr Klarheit. Ruhe. Vertrauen. Vielleicht für mehr Mut. Kraft. Was auch immer.

Auf der Welt waren gerade ganz viele Bewegungen die einen Umbruch, ein Umdenken angezeigt haben.

Menschen sind aufgestanden – für die Natur, die Tiere, das Klima.

Die demokratische Bewegung in China hat an Sympathien gewonnen. Zudem verreisen am chinesischen Neujahr 1/3 der Chinesen ins Ausland. Mit dem Ausnahmezustand blieben die Chinesen und das Geld im eigenen Land, die politische Gegenbewegung wurde durch das Demonstrationsverbot ausgebremst.

Ähnliches in Frankreich mit den Demostrationen für soziale Reformen.

Jeder politische Gegenwind wird und wurde lahm gelegt mit den Verboten für grössere Versammlungen..

Das stabilisiert den Status Quo. Angst ist ein gutes Mittel, um Macht auszuüben.

Ja, es mag eine Herausforderung sein – das was ich jetzt schreibe. Gerade, wenn jemand so im Körper erstarrt ist und von dem, was aussen geschieht herumgewirbelt ist.

Wenn jemand direkt betroffen ist. Wenn jemand in der Projektion ist. Und doch. Es gibt sie, diese feine Ebene, diese nicht-körperliche Ebene, diese spirituelle Ebene – oder wie wir das auch immer benennen mögen.

Ich kann im Opferland sitzen bleiben, nach aussen projizieren und jammern. Oder ich kann das, was es im Aussen zu tun gibt, tun und mich gleichzeitig nach innen wenden und mir (im ersten Moment vielleicht äusserst fremd anmutende, gar erstmal irritierende) Fragen stellen. 

Erlaube jeder Frage ganz tief zu sacken. Begleite den – vielleicht heftigen – Widerstand. Bleibe bei dem Gefühl, das diese Frage erzeugt. Bleibe ganz in deinem Körper und lokalisiere das Gefühl. Öffne dich ganz dem Lauschen. Vielleicht transformiert sich das Gefühl. Horche, was von Innen emporsteigt. Gib dir Zeit dafür.

  • Was wäre, wenn das Universum sich nicht täuscht?

  • Was wäre, wenn gerade Balance entsteht?

  • Was wäre, wenn ich glauben könnte, dass das, was geschieht, dem Aufwachen dient? Der Heilung? Meiner und der des Systems?

  • Was wäre, wenn ich erkennen könnte, dass das, was der Staat gerade in kürzester Zeit umsetzt auch in anderen Belangen wie Naturschutz, bessere Bezahlung des Pflegepersonals, soziale Reformen, Stop der Massentierhaltung etc. genau so möglich sein sollte – wenn wir alle wirklich (wirklich!) wollten?

  • Was wäre, wenn die Natur gerade Ordnung schafft?
  • Wie würde es mir gehen, wenn ich erkennen könnte, dass alles „für mich“ geschieht. 

  • Wie würde es mir gehen, wenn ich erkennen könnte, dass mich diese Erfahrung bewusster werden lässt. Klarer darin, in was für einer Welt ich leben möchte. Klarer im Wissen, was ich dafür tun werde.

  • Wie würde es mir gehen, wenn ich spüren könnte, dass unter der Verunsicherung, unter der Verzweiflung und Angst, unter dem Frust und der Wut eine riesige Kraft schlummert, die ich entfesseln kann, wenn ich bewusst bei mir bleibe. Um mit dieser Kraft für mich und andere einzustehen?

  • Wie würde es mir gehen, wenn ich mich in diese Verlangsamung und Reduktion des äusseren Lebens hinein entspannen könnte? 

  • Wie würde es mir gehen, wenn ich diese von aussen auferlegte Ruhe als Geschenk sehen könnte, um mein müdes Nervensystem zu nähren und liebevoll mit mir und meinen Nächsten umgehen würde.

  • Wie wäre es, wenn ich die geschenkte Zeit nutzen könnte, einfach zu sein und dem inneren Impuls zu folgen – ohne Plan, ohne Agenda, ohne To-Do-Liste?

  • Was wäre, wenn wir erkennen könnten, dass es um Selbstverantwortung geht?

Denke immer daran, der Mensch – DU BIST – das Wichtigste!

Herzlichst, Dein Sascha Günther

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